Die schärfsten Einakter

Deutsche Lava an der Costa Brava

Komödie in einem Akt
Otto, Andi und Minouche beim Fraternisieren - Bild: Jens Kowalski, Wormser ZeitungDrei deutsche Paare aus drei Generationen haben drei nebeneinander liegende Ferienbungalows im Reihenhausstil an der Costa Brava gemietet. Das eine will vor allem eins: Urlaubsruhe, das zweite setzt die in der Heimat gepflegten Lebensgewohnheiten fort und verpestet deshalb mit einem Grill die Urlaubsatmosphäre, das dritte und jüngste zeichnet sich durch die Vorliebe für laute Musik aus. Die Konflikte sind vorprogrammiert, doch am Ende steht eine promillestarke „Katastrophe“, die am nächsten Tag unbedingt fortgesetzt werden muss. 
(Spielzeit: ca. 55-60 Minuten; Rollen: 3m/3w)
 

Uraufführung am 19. Mai 2006, Laienspielgruppe 1991 Osthofen e.V. 

Erschienen im Plausus Theaterverlag, Bonn 2004
Einzulesen unter
http://www.plausus.de/cgi-bin/plausus/vorschau.pl?a0195.pdf
 

Kritiken
Wormser Zeitung:  "Natürlich brodelt es da in Sachen Emotionen... Das war Sonne für die Lachmuskeln."
Saarbrücker Zeitung: "Nicht in homöopatisch verdünnter Dosis, sondern saftig überhöht."




Intimes aus Ihrem Finanzamt

Komödie statt Steuererklärung in einem Akt

Glauben Sie nur ja nicht, in Ihrem Finanzamt arbeiten keine normalen Menschen, sondern lauter staatlich geprüfte Inkasso-Hyänen! Es geht dort auch nicht ausschließlich um Ihre Steuergroschen, so interessant sie auch sein mögen. Nein, im Finanzamt treffen Sie die gleichen menschlichen Schwächen und Leidenschaften an, die Sie an sich selbst feststellen können. Es geht um die gleichen Probleme und die gleichen Hoffnungen. Sie halten das nicht für möglich? Die folgenden Szenen werden Sie eines Besseren belehren.
(Spielzeit: ca. 45 Minuten; Rollen: 2m/2w)

Uraufführung am 27. Juli im TheaterService Kärnten

Erschienen im Reinehr-Verlag, Mühltal 2010



Kidnapping für Anfänger

Ein Reinfall in einem Akt

Eigentlich ist alles ganz einfach. Man entführt die Frau eines schwerreichen Mannes und fordert Lösegeld. Was aber, wenn gleich zwei der Beteiligten nicht mitspielen wollen – der Mann  u n d  die Frau? Da ist guter Rat teuer. Nur:  w i e  teuer? Wer meint, das sei Verhandlungssache, liegt zwar im Prinzip richtig. Aber in der Praxis ist das – verdammt noch mal! – viel komplizierter. Da kann es sogar passieren, dass die Entführer befürchten müssen, statt zu kassieren finanzielle Verluste einzufahren. Wie man aus einer derart verkorksten Lage ohne zu verzweifeln rauskommen kann, zeigt dieses Stück. Allerdings nur mit einer gewissen Neigung zum Galgenhumor.
(Spielzeit: ca. 45 Minuten; Rollen: 1m/2w)

Uraufführung 2015, Theatergruppe Koldenbüttel 

Erschienen in mein-theaterverlag, Wassenberg 2013

 

Die beliebtesten Sketche

Er klemmt - oder: Hand am Po

Ein Dilemma in einem Aufzug

 Sie haben gut lachen! Sie können sich in aller Gemütsruhe zurücklehnen und sich amüsieren. Im Gegensatz zu den sechs Protagonisten im steckengebliebenen Fahrstuhl da vor Ihnen. Während einer der Herren an einem ungeheuren Termindruck leidet, steht Mama, klaustrophobisch angehaucht, kurz vor einem Schreikrampf. Eine weitere Dame liegt mit dem zweiten Mann im Clinch; denn dessen rechte Hand ist an ihrem Po gelandet. Und jetzt geht es um die fundamentale Streitfrage: Wer war zuerst da? Die Hand oder der Po? Last but not least mischt Bubi die Truppe mit seinem nervtötenden Gebrüll auf, das er allerdings weniger wegen der erlittenen Ohrfeige einsetzt, sondern im Poker um möglichst viel Wiedergutmachungseis.
(Spielzeit: ca. 25 Minuten; Rollen: 2m/3w/1 Junge)

Uraufführung durch das "Theater am Bach - Junge Bühne Elz am 21. April 2012
 



Erschienen im Theaterverlag Arno Boas: www.arnos-theaterladen.de

Kritiken
Nordwest-Zeitung:
"Mit ganz feiner Zunge und peppigen Zutaten. Und die Zuschauer? Sie sind begeistert."
"Vorhang auf": "Ein Wort gibt das andere, Zickereien, Streitigkeiten im humorvoll-frechen Schlagabtausch. Das kam beim Publikum an."

 

Höchststrafe: Kurschatten

Satirischer Sketch                                                                                                       

ZweUndähaadä Theaterfreunde, Unterhaid, auf dem Oberfränkischen Mundart-Theatertag 2010i ältere Damen auf einer Bank im Kurpark. Sie kommen ins Gespräch, und ausnahmsweise geht es einmal nicht um das Thema Krankheit und Gebrechen, sondern um das lustige Kurleben und die weniger „lustigen“ Männer. Die Damen sind sich einig: Der jüngere Liebhaber liegt voll im Trend. Zur Not würde sich frau  aber auch mit einem alten Sack begnügen. Mit Franz zum Beispiel, der sich – die Beine wollen nicht mehr so recht – zu ihnen auf die Bank gesellt. Welche der beiden Frauen macht das Rennen um seine Gunst? Es kommt zu einem verbalen Duell, in dem auch das Objekt der Begierde munter mitmischt. Franz aber hat sich längst entschieden. Die Frage ist nur, für wen...
(Spielzeit: ca. 20 Minuten; Rollen: 1m/2w)

Uraufführung Dezember 2006, Kleine Stübacher Theatergruppe

Erschienen im Theaterverlag Arno Boas: www.arnos-theaterladen.de

 

Wenn Frauen sich ins Chakra trommeln

Eine Belustigung in 2 Szenen

Wie sollen sich zwei Frauen auf einer Parkbank friedlich in eine schamanische Trance versetzen können, wenn sich Ihnen ein offensichtlich saudämlicher Mann auf den transzendentalen Geist geht? Obwohl lange unklar bleibt, ob sich Egon, so heißt der Kerl, für die Damen oder nur für deren Trommeln interessiert. Aber am Ende wird gibt es keinen Zweifel mehr, dass die Herren der Schöpfung nichts als Ignoranten sind, wenn es um Energiezentren, energetische Bänder und andere höhere Bewusstseinszustände geht.
(Spielzeit: ca. 25 Minuten; Rollen: 1m/2w)

Uraufführung durch die Laienspielgruppe des Mörke-Chors Cleversulzbach, 19, Januar 2013

Erschienen in mein-theaterverlag, Wassenberg 2013

Video der Schweizer Erstaufführung durch das Theater Shnawaria hier:

 

 

Alle Einakter und Sketche des Autors finden Sie hier:

https://autordieterbauer.beepworld.de/



 


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