Hits für Kids

Der Prinz auf der Bohne

Andersen andersrum - Komödie in zwei Akten für die ganze Familie

Bei Königs grassiert wieder einma das Testfieber. Der 24. Freier der Prinzessin Renitenta steht auf der Matte und will sie zur Frau. Doch die Hürde, die der gute Prinz zuvor zu nehmen hat, ist hoch (dabei ist er hawaiianischer Meister über 400 m Hürden!). Denn er muss, wie alle Berwerber vor ihm, erst den Bohnentest bestehen.

Dieser Test ist einer Marotte der Prinzessin entsprungen, die sich damit unliebsame Ehemänner vom Hals halten will. Diesmal aber stehen ihre Chancen schlecht. Denn Vater König will den Prinzen von Honolulu unbedingt zum Schwiegersohn und verrät ihm deshalb das Lösungswort des Tests.

Damit wäre die Chose eigentlich gelaufen. Aber nur eigentlich. Denn da ist ja noch Mathilda, die Zofe. Wo die ihre "dreckigen Finger" und ihr loses Mundwerk im Spiel hat, ist "eigentlich" nichts mehr sicher...
(Spielzeit: ca. 85 Minuten; Rollen: 3m/4w)

Uraufführung am 9. Dezember 2008, Lüdenscheider Altstadtbühne

Erschienen im Plausus Theaterverlag, Bonn 2006
Einzulesen unter http://www.plausus.de/cgi-bin/plausus/stueckdetailsneu.pl?k0117+50773)

 

Rabatz um Rumpelstilzchen

Albernheiten aus der Märchenschule

Um die Tradition des Märchens, jener ersten epischen Erzählform des Homo sapiens, nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, hat die Akademie der paneuropäischen Hochkultur überall auf dem Kontinent Märchenschulen eingerichtet. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler die hohe dramatische Kunst des Märchenspielens. Dass es dabei nicht immer so normal zugeht wie im Märchen, sondern turbulenter als auf manchem Schulhof, zeigt das hier aufgezeichnete Beispiel.

Auf dem Stundenplan stehen heute zwei Szenen aus den Grimmschen Märchen „Rotkäppchen“ und „Dornröschen“. Die Besetzung der männlichen Rollen bereitet dabei erhebliche Schwierigkeiten. Und das nur, weil die Prinzen und Wölfe das Vergnügen in Eisdielen und auf Fußballplätzen dem Training in der Märchenschule vorziehen. Deshalb ist nun das Rumpelstilzen gefordert. Fragt sich nur, wie der kleine Mann die heikle Mission meistert...
(Spielzeit: ca. 55 Minuten; Rollen: 1m/5w, davon 1/4 Kinder/Jugendliche)

Uraufführung am 10. November 2007, "Das Kleine Theater Essen"

Erschienen im Plausus Theaterverlag, Bonn 2006,
Einzulesen unter
http://www.plausus.de/cgi-bin/plausus/stueckdetailsneu.pl?k0117+50773)

 

Schneewitzchen, sechs Zwerge und Halbe Portion

Märchenspektakel für jung und alt in vier Akten und zwei Zwischenspielen

Wie hält ein König seine eitle Frau bei Laune, die ständig zum Spiegel rennt und wissen will, wer die Schönste im Land ist? Ganz einfach: Er verschafft seinem Hofnarren einen Nebenjob. Ab sofort hat der, hinterm Spiegel versteckt, der Königin die ihr gefälligen Antworten zu servieren. Das geht ein paar Jahre lang wie geschmiert. Aber dann verliebt sich der Hofnarr in die schöne Prinzessin Ottilie, und schon gibt es Ärger.




 

Den mag die Königin natürlich gar nicht, und so beschließt sie, Ottilie aus dem Weg zu räumen. Erst beauftragt sie damit den Ober-hofjäger, doch als der jämmerlich versagt, begibt sie sich selbst ans Werk. "Ich werde der Prinzessin selbst den Garaus machen. Ich werde sie finden, und dann
ist sie geliefert!" schwört sie sich.

Zum Glück sind da aber noch die sechs Zwerge, Halbe Portion, der Oberhofapotheker und der Hofnarr, die Ottilie, nunmehr Schneewitzchen genannt, mit viel Witz und vereinten Kräften vor dem sicheren Tod bewahren. – Ein Spiel, das den zuschauenden Kindern das grausame Geschehen als zu keiner Zeit bedrohliche Komödie präsentiert und sie ständig mit einbezieht.
(Spielzeit: ca: 80 Minuten; Rollen: 1w/2m plus 8 Kinder/Jugendliche)

Uraufführung am 5. Dezember 2010 durch die Theatergruppe Rhenania 05 Friesenheim

Erschienen im Plausus Theaterverlag, Bonn 2010
Einzulesen unter
http://www.plausus.de/cgi-bin/plausus/stueckdetailsneu.pl?k0161+3571



Grimms Märchenspuk 

Ein heiteres Stück in 2 Akten für muntere Junge

Bei den Gebrüdern Grimm herrscht Hochbetrieb. Als hätten sie sich verabredet, rennen ihnen auf einmal all jene die Bude ein, die sie einst selbst in die schöne, heile Märchenwelt setzten. Das Rotkäppchen, das Rumpelstilzchen, der Frosch(könig) und und und... Das ist ganz schön nervig. Vor allem, weil es nur Beschwerden hagelt. Das Dornröschen zum Beispiel will nicht länger schlafen. Sie meint, die bislang verpennten Jahre seien genug. Der Frosch möchte endlich seine Prinzessin küssen. Das Rumpelstilzchen sticht wieder mal der Hafer und will zur Abwechslung das Rotkäppchen fressen. Die Brüder Jacob und Wilhelm sind zunehmend überfordert. Die Märchen-Rasselbande bestimmt mehr und mehr das Geschehen. Gäb es da nicht Hänsel und Gretels Hexe, die mit ihren Zaubersprüchen - Gott sei Dank! - meist daneben liegt, käm es bestimmt zur Katastrophe. Aber so...
(Spielzeit: 70 Minuten; Rollen: 6m/6w)

Uraufführung am 14./15. März 2015, Theaterverein Concordia Mützenich

(Bericht Westfälische Nachrichten hier...)

Erschienen im Plausus Theaterverlag, Bonn 2014
einzulesen unter www.plausus.de/pdf/va0820.pdf

 

 


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